Datum: 25. 10 2025
Autor: Volker Jansen
Genau wie in den letzten Jahren fand sich auch in diesem Jahr wieder eine Gruppe von acht „Eifeler Gipfelstürmern“, um wieder eine verlängerte Woche zusammen in den Alpen zu verbringen. Für dieses Jahr hatte man sich im letzten Winter innerhalb der Gruppe für eine Alpenüberquerung ausgesprochen. Ende August war es dann soweit und wir starteten eine beeindruckende Alpenüberquerung, welche uns vom Watzmann am Königsee bis zu den Drei Zinnen in Südtirol führte. Wir durchstreiften die nördlichen Kalkalpen mit dem Steinernen Meer, überquerten die majestätischen Zentralalpen rund um den Großglockner um schließlich die Dolomiten in Südtirol zu erreichen, wo wir die einzigartige Bergwelt in vollen Zügen genießen konnten.
Doch damit nicht genug. So hatten wir uns mit dem Paternkofel-Klettersteig und der Besteigung der Großen Zinne im Anschluss an unsere Alpenüberquerung noch zwei absolute Höhepunkte mit in unsere Tour eingebaut. Diese abwechslungsreiche Route machte unsere Alpenüberquerung zu einem unvergesslichen Erlebnis, das uns sowohl körperlich forderte als auch tief beeindruckte.
Leider musste uns mit Ottmar auch in diesem Jahr wieder ein Kamerad aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen. Des Weiteren begleitete uns während der gesamten Tour ein hartnäckiger Magen-Darmvirus, welcher nicht nur viele Kameraden unserer Gruppe, sondern auch Leute anderer Gruppen immer wieder kurzfristig außer Gefecht setzte. Hierzu mehr im folgenden Bericht.
Am Sonntagabend trafen wir uns um 18:30 Uhr bei unseren Kameraden Tim und Jan Claaßen in Kesternich zum mittlerweile obligatorischen Angrillen und zum Verlasten unseres Gepäcks in die hierfür bereitstehenden Fahrzeuge. Familie Claaßen hatte – wie schon im letzten Jahr – ein sehr liebevoll zubereitetes und abwechslungsreiches Grillevent für uns organisiert. Hier nochmal ein besonderer Dank an Josef und Erika für eure Bemühungen. Auch unsere Frauen und Kinder waren mit von der Partie und so konnten wir uns in geselliger Runde noch einmal richtig satt essen, bevor das Abenteuer Alpenüberquerung begann.
Gegen 20:30 Uhr wurden wir von Josef, Manuela, Sandra und Adalbert zum Aachener Hauptbahnhof gefahren. Auch hierfür nochmal ein herzlicher Dank. Von dort startete unsere Reise mit dem Zug über Köln, München und Freilassing in Richtung Berchtesgaden. In Köln hatten wir einen etwas längeren Aufenthalt, den wir in bester Stimmung bei dem ein oder anderen Kaltgetränk am Rheinufer verbrachten. Anschließend setzten wir unsere Fahrt fort, fuhren die Nacht hindurch und erreichten Berchtesgaden schließlich am Montagmorgen um 9:30 Uhr – etwas erschöpft, aber voller Vorfreude auf die kommenden Tage in den Bergen.
Nach einer langen, aber entspannten Nachtfahrt erreichten wir gegen 9:30 Uhr den Bahnhof von Berchtesgaden. Von dort fuhren wir mit dem Linienbus zum Königssee, den wir um 10:15 Uhr erreichten. Nach kurzem Anstellen am Fahrkartenschalter der Schiffanlegestelle bestiegen wir wenig später das Schiff nach St. Bartholomä. Unterwegs legte das Boot den traditionellen Halt an der Echowand unterhalb der Watzmann-Ostwand ein, wo der Trompeter des Schiffs wie gewohnt seine Fanfare in die steilen Felswände schmetterte – ein beeindruckendes akustisches Erlebnis.
Um 11:00 Uhr erreichten wir St. Bartholomä, ein malerisches, kleines Örtchen mit der bekannten Wallfahrtskirche. Bei herrlichem Wetter genossen wir die Atmosphäre, gönnten uns ein leckeres Fischbrötchen und machten uns schließlich gegen 11:30 Uhr auf den Weg zur ersten Etappe unserer Alpenüberquerung – Von St. Bartholomä über die Saugasse und den Funtenseesattel hinauf zum Kärlingerhaus am Funtensee.
Die Strecke war mit 10,5 Kilometern und 1200 Höhenmetern im Aufstieg sowie 200 Höhenmetern im Abstieg gleich zu Beginn anspruchsvoll, zumal uns die kurze Nacht im Zug noch in den Knochen steckte. Der Weg über die steile Saugasse mit seinen unzähligen Kehren zum Funtenseesattel verlangte uns konditionell einiges ab. Der Sattel liegt auf 1672m, von dort ging es nochmal kurz hinab zum Kärlingerhaus auf 1631 Metern, direkt am Funtensee, dem Ort mit der kältesten jemals in Deutschland gemessen Temperatur von -45,9 °C am 24. Dezember 2001.
Am Nachmittag, gegen 16 Uhr erreichten wir das Kärlingerhaus bei bestem Wetter. Auf der Sonnenterrasse ließen wir den Tag mit einem wohlverdienten Getränk ausklingen, bevor wir unsere Mehrbettzimmer bezogen und ein hervorragendes Abendessen genießen konnten. Nach dem ein oder anderen Kaltgetränk fielen wir schließlich gegen 21:00 Uhr müde, aber zufrieden ins Bett – der erste Wandertag der Alpenüberquerung war geschafft.
Die zweite Etappe unserer Alpenüberquerung begann am Dienstagmorgen um 7:00 Uhr bei strahlendem Sonnenschein am Kärlingerhaus (1631m). Nach einem kräftigenden Frühstück machten wir uns auf den Weg Richtung Riemannhaus, dass auf einer Höhe von 2177m liegt. Der Anstieg führte uns über das steinige Gelände des Steinernen Meeres in den nördlichen Kalkalpen zum Riemannhaus an der Ramseider Scharte.
Am Riemannhaus angekommen, stellten wir unsere Rucksäcke ab und nutzten die Gelegenheit, den nahegelegenen Gipfel Sommerstein (2308m) zu besteigen. Vom Gipfel genossen wir eine großartige Aussicht über die Berchtesgadener Alpen und das Steinerne Meer – ein eindrucksvolles Panorama, das für die Mühen des Aufstiegs reichlich entschädigte.
Nach einer kurzen Rast mit einem kühlen Getränk und einer kleinen Stärkung auf der sonnigen Terrasse des Riemannhauses setzten wir unseren Weg fort. Auf dem sehr steil abfallenden und mit Stahlseilen gesicherten Ramseider Steig passierten wir die Grenze nach Österreich und stiegen zur Materialseilbahn des Riemannhauses auf 1594m ab. Dort rief Volker bei einem zuvor gebuchten Taxiunternehmen an, welches uns dann nach einem weiteren Abstieg, am Parkplatz Sandten (1130m) erwartete.
Mit dem Taxi Bus fuhren wir im Anschluss über Maria Alm, Saalfelden und Zell am See zum Parkplatz Wiesenbrücke (1271m) oberhalb von Ferleiten im Käfertal, dem Ausgangspunkt für den letzten kurzen Aufstieg des Tages. In rund 45 Minuten erreichten wir schließlich die Trauneralm (1522m), unsere Unterkunft für die Nacht.
Bei bestem Wetter verbrachten wir noch einige gemütliche Stunden auf der Sonnenterrasse der Trauner Alm. Eine besondere Eigenart der Trauneralm war, dass die Getränke in einem großen, mit kaltem Wasser gefüllten Holzbrunnen gelagert wurden – jeder konnte sich selbst bedienen und seinen Verbrauch auf einer Strichliste eintragen. Nach einem hervorragenden Abendessen im gemütlichen Gesellschaftsraum genossen wir noch den Anblick eines wunderschönen Sonnenuntergangs, bevor wir müde, aber glücklich im eigens für unsere Gruppe reservierten Schlafsaal mit neun Betten zur Ruhe kamen.
Insgesamt legten wir an diesem Tag 12,6 Kilometer zurück, überwanden 980 Hm im Aufstieg und 1180Hm im Abstieg (inklusive des Sommerstein-Gipfels). Nach rund sieben Stunden erreichten wir zufrieden und erschöpft unser Tagesziel.
Die dritte Etappe führte uns am Mittwoch, den 27. August, von der Trauneralm (1522m) hinauf zum Glocknerhaus (2132m). Nach einem stärkenden Frühstück starteten wir bei bestem Wetter, zunächst auf einem steilen Anstieg hinauf zur Unteren Pfandlscharte (2663m). Schon auf den ersten Metern zeigte sich, dass der Tag fordernd werden würde – sowohl konditionell als auch gesundheitlich.
Stefan klagte über allgemeines Unwohlsein, Durchfall und Übelkeit – die ersten Anzeichen eines Magen-Darm-Virus, der uns in den folgenden Tagen noch häufiger beschäftigen sollte. Auch andere Gruppen, die auf der Trauneralm übernachtet hatten, berichteten von ähnlichen Symptomen. Stefan entschied sich zunächst abzusteigen und mit dem Bus zum Glocknerhaus nachzufahren, unserem Tagesziel.
Wir setzten unseren Aufstieg fort und erreichten schließlich die ziemlich ausgesetzte Untere Pfandlscharte, wo wir eine kurze Rast einlegten. Der Weg zur Scharte war sehr, sehr mühsam, da er nur aus losem Geröll bestand und ein Weg allenfalls zu erahnen war. Bei jedem Meter den man aufwärts ging rutschte man gefühlt wieder einen halben Meter den Steilhang hinab. Auf der Pfandlscharte angekommen, frischte der Wind kräftig auf und der Himmel zeigte sich zunächst bedeckt. Doch kurz darauf riss die Wolkendecke auf und die Sonne kam hervor. Hier erreichte uns auch Stefan telefonisch und teilte uns mit, dass er sich etwas besser gefühlt habe, umgekehrt sei und auf dem Weg hinauf zur Scharte wäre, wo wir ihn nach einer weiteren Viertel Stunden begeistert in Empfang nahmen.
In dieser guten Stimmung beschlossen Andreas, Jan und Volker zusätzlich den nahegelegenen Spielmann (3027m) zu besteigen – einen relativ leicht erreichbaren Gipfel, der aber noch einmal 1,5 Stunden Gehzeit und rund 400 zusätzliche Höhenmeter im Auf- und Abstieg bedeutete. Achim blieb an der Scharte zurück, um sich etwas zu erholen und dankenswerterweise auf die Rucksäcke der drei Gipfelstürmer aufzupassen, während der Rest der Gruppe bereits den Abstieg Richtung Pfandlsee (2528m) und weiter zum Glocknerhaus (2132m) in Angriff nahm.
Während die Hauptgruppe den Pfandlsee passierte und gegen 15 Uhr das Glocknerhaus erreichte, standen die drei Gipfelstürmer auf dem Spielmann-Gipfel und genossen bei klarer Sicht ein grandioses Panorama über die Glocknergruppe und ins Käfertal. Nach dem Abstieg gönnten sich die Drei sogar noch ein kurzes Bad in einem kleinen an den Pfandlsee angrenzenden, eiskalten See ohne Namen, bevor sie ebenfalls gegen 17 Uhr am Glocknerhaus eintrafen.
Dort erwartete uns wieder herrliches Wetter, sodass wir die Nachmittagsstunden auf der Sonnenterrasse verbringen konnten. Stefan, der sich bis hierhin durchgekämpft hatte, fühlte sich wieder ziemlich unwohl, legte sich direkt ins Bett und wurde bis zum nächsten Morgen nicht mehr gesehen. Zum Glück hatten wir an diesem Abend komfortable Unterkünfte – drei Dreibettzimmer mit Dusche und WC, in denen sich jeder gut erholen konnte. Gegen Abend änderte sich das Wetter jedoch zunehmend und es entwickelte sich ein kleines Unwetter mit starken Regenschauern und zunehmendem Sturm. Da wir jedoch trocken und gemütlich bei knisterndem Kaminfeuer im Wintergarten des Glocknerhauses saßen, war uns der Wetterumschwung an diesem Abend herzlich egal.
Je nach Variante legten wir an diesem Tag 8,5 Kilometer (ohne Gipfel) bzw. 10,5 Kilometer (mit Gipfel) zurück. Dabei bewältigten wir 1200 Hm bzw. 1600 Hm im Aufstieg sowie 600 Hm bzw. 1000 Hm im Abstieg bei einer Gehzeit von 5,5 Stunden bzw. 7,5 Stunden mit der zusätzlichen Besteigung. Nach einem hervorragenden Abendessen im Wintergarten des Glocknerhauses fielen wir auch an diesem Abend müde, aber zufrieden in unsere Betten.
Die vierte Etappe unserer Alpenüberquerung führte uns am Donnerstag vom Glocknerhaus (2133m) zum Lucknerhaus (1920m). Nach einem reichhaltigen Frühstück starteten wir bei dichter Nebelsuppe und leichtem Nieselregen – die Sichtweite betrug anfangs kaum mehr als 5 bis 10 Meter. Trotzdem war die Stimmung gut, denn Stefan fühlte sich nach einer erholsamen Nacht wieder deutlich besser und konnte die Tour fortsetzten.
Vom Glocknerhaus ging es zunächst steil hinunter zum Margaritzen-Stausee (2000m) und anschließend bergauf zur Stockerscharte (2501m). Der Nebel blieb uns erhalten, aber der Weg war gut markiert und sicher zu gehen. Weiter führte der Pfad ab der Stockerscharte über den Wiener Höhenweg hinauf zur Salmhütte (2644m), wo wir eine wohlverdiente Pause einlegten. Bei frisch gebackenem Apfelstrudel und einem Heißgetränk konnten wir uns aufwärmen und neue Energie tanken.
Vor der Rast hatten wir uns kurzfristig getrennt: Michael und Jan gingen etwas voraus Richtung Glorer Hütte, da Michael mit leichten Knieproblemen zu kämpfen hatte. Der Rest der Gruppe folgte den beiden nach der Pause. Von der Salmhütte führte der Weg zunächst hinab zum Leiterbach (2490m), danach wieder hinauf zum Glatzberg (2631m) und über einen schönen Höhenweg zur Glorer Hütte (2642m).
Kurz vor der Glorer Hütte setzte stärkerer Regen ein, sodass wir die letzten Meter zügig zurücklegten, um nicht völlig durchnässt anzukommen. Drinnen empfingen uns schon Michael und Jan, ein warmes Feuer und der Duft von frisch zubereiteten Speisen. Wir stärkten uns mit einer Currywurst, dem Spezialgericht der Hütte, und kamen mit dem freundlichen Hüttenwirt, der aus Köln stammte, ins Gespräch.
Dieser machte uns ein unschlagbares Angebot: Eine große Bierlieferung war gerade per Materialseilbahn angekommen. Wenn wir beim Ausladen und Einlagern der Fässer halfen, würde er im Gegenzug unsere Rucksäcke mit der Materialseilbahn ins Tal schicken. So könnten wir den langen Abstieg zum Lucknerhaus – immerhin rund 700 Höhenmeter – ohne Gepäck bewältigen. Um uns unsere Entscheidung zu erleichtern, gab es vorab noch zwei Schnapsrunden aufs Haus. Natürlich nahmen wir das Angebot dankend an, halfen beim Abladen und wurden anschließend mit einem angenehm leichten Abstieg belohnt.
Am Nachmittag erreichten wir schließlich das Lucknerhaus (1920m), wo uns unsere Rucksäcke und ein wahrer Kontrast zu den Berghütten der letzten Tage erwartete. Das Haus bot außergewöhnlich viele Annehmlichkeiten: eine kostenlose Dusche, eine Steinsauna, ein Dampfbad, großzügige Trockenräume und sogar einen Begrüßungstrunk für alle Gäste. Nach dem langen, feuchten Wandertag wurde all das ausgiebig genutzt.
Am Abend genossen wir ein exzellentes Vier-Gänge-Menü, das keine Wünsche offenließ – eine kulinarische Wohltat nach der anstrengenden Etappe zuvor. Zufrieden, satt und entspannt ließen wir den Tag in geselliger Runde ausklingen, bevor wir uns in unser komfortables Zimmerlager zurückzogen.
An diesem Tag erwanderten wir auf einer Strecke von 14,5 Kilometern, 900 Hm im Aufstieg und 1150 Hm im Abstieg bei einer Gehzeit von 6 Stunden.
Der Tag begann mit einer Hiobsbotschaft: Über Nacht hatten sich auch Michael und Thomas das inzwischen berüchtigte Magen-Darm-Virus eingefangen, dass bereits einige aus unserer Gruppe heimgesucht hatte. Beide hatten eine unruhige Nacht hinter sich und fühlten sich zu schwach, um die nächste Etappe mitzugehen.
Da wir an diesem Tag ins Villgrater Tal wechseln wollten, suchten wir nach einer geeigneten Alternative für die beiden. Zum Glück fuhr vom Lucknerhaus ein Linienbus nach Lienz in Osttirol und von dort weiter ins Villgrater Tal, sodass Michael und Thomas den geplanten Zielort – den Gasthof Raiffeisen in Innervillgraten – bequem erreichen konnten. Unterwegs wollten sie außerdem in einer Apotheke anhalten und unsere Reiseapotheke auffüllen, da unsere Vorräte langsam erschöpft waren.
Andreas klagte ebenfalls über leichtes Unwohlsein, entschied sich aber, die Etappe dennoch mit uns anzugehen. Nach einem leckeren Frühstück in Buffetform verabschiedeten wir die beiden Erkrankten und machten uns mit dem Glockner-Taxi, einem Reisebus, zusammen mit einigen anderen Wandergruppen, auf den Weg nach St. Jakob im Defereggental.
Von dort fuhren wir zunächst mit der Seilbahn und im Anschluss mit einem Sessellift hinauf zur Mooseralm (2345m). Hier begann unser Aufstieg über die Ochsenlenke (2744m) zum Kleinen Degenhorn (2859m) und weiter zum Gipfel des Großen Degenhorns auf 2946m. Der Weg war wunderschön – aussichtsreich, technisch nicht zu schwierig und von traumhaftem, wenn auch windigem Wetter begleitet. Vom Gipfel bot sich uns ein grandioser Rundblick in die umliegende Bergwelt.
Der Abstieg führte uns zunächst steil und mühsam hinab zur Oberstaller Alm (1864m) und weiter zur Unterstaller Alm (1673m), wo wir eine wohlverdiente Einkehr geplant hatten. Doch unterwegs zog das Wetter langsam zu: dunkle Wolken türmten sich auf, es begann leicht zu regnen und in der Ferne war schon Donnern zu hören. Kurz nachdem wir die Unterstaller Alm erreicht hatten, brach das Gewitter voll über das Tal herein.
Was ein Glück. Wir hatten es gerade noch rechtzeitig in die Alm geschafft, bevor der Himmel seine Schleusen öffnete und für etwa eine halbe Stunde ein heftiges Unwetter über uns hinweg zog. Drinnen herrschte trotz des Wetters gute Stimmung und bei einem warmen Getränk und einem hausgemachten Stück Kuchen konnten wir uns wieder aufwärmen und stärken.
Nachdem das Gewitter vorüber war, fuhr uns ein weiterer, von uns organisierter, großer Taxi Bus zusammen mit anderen Wandergruppen nach Innervillgraten zum Gasthof Raiffeisen. Dort warteten bereits Michael und Thomas auf uns, die den Tag über mit dem Bus angereist waren und denen es wieder sichtlich besserging.
Im Gasthof bezogen wir drei gemütliche Dreibettzimmer mit Halbpension. Das Abendessen war ausgezeichnet und nach dem Essen setzten wir uns noch an die Theke des Gasthauses, das zugleich als Dorfmittelpunkt diente. Gemeinsam mit einigen Einheimischen verbrachten einige von uns dort noch ein paar gesellige Stunden, bevor wir – müde, satt und sehr zufrieden – in unsere Betten fielen.
Insgesamt legten wir an diesem Tag 12 Kilometer zurück, überwanden 650 Hm im Aufstieg und 1350Hm im Abstieg. Nach rund sechs Stunden erreichten wir zufrieden und erschöpft unser Tagesziel, die Unterstaller Alm.
Nach einer eher kurzen, aber erholsamen Nacht begann der Tag mit einem hervorragenden Frühstück im Gasthof Raiffeisen. Besonders das hausgemachte Brot war ein Highlight und lieferte die nötige Energie für die bevorstehende Etappe. Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir anschließend mit dem Linienbus in rund zehn Minuten vom Gasthof in Innervillgraten (1400m) zum Ortsteil Kalkstein auf 1639m.
Zur Freude aller fühlten sich Michael und Thomas nach überstandenen Magenproblemen wieder soweit erholt, dass sie gemeinsam mit uns die Etappe angehen konnten. Andreas fühlte sich noch etwas schlapp, sah sich aber ebenfalls in der Lage die Etappe zu bewerkstelligen.
Von Kalkstein starteten wir den mühsamen Aufstieg zum Pfanntörl, einem Übergang auf 2508 Metern Höhe, der zugleich die Grenze zwischen Österreich und Italien (Südtirol) markiert. Bei bestem Wetter und klarer Sicht überquerten wir hier die Landesgrenze und stiegen weiter hinauf auf den Gipfel des Toblacher Pfannhorns (2663m).
Oben wurden wir mit einer grandiosen Rundumsicht auf die Dolomiten und die zurückgelegte Strecke belohnt. Bei herrlichem Sonnenschein gönnten wir uns – wie es inzwischen zur Tradition geworden war- einen Gipfelschnaps und genossen das Panorama in vollen Zügen.
Vom Pfannhorn stiegen wir anschließend zur Bonner Hütte (2345m) ab, wo wir bei einem kühlen Getränk eine längere Rast einlegten. Volker sprach mit der Hüttenwirtin und erkundigte sich nach einer besonders schönen Abstiegsvariante ins Tal. Sie empfahl uns einen landschaftlich reizvollen Weg hinunter zur Ortschaft Wahlen (1294m) – ein Tipp, der sich als echter Glücksgriff erwies.
Nach einem langen aber abwechslungsreichen Abstieg von über 1000 Höhenmetern erreichten wir Wahlen. Von dort begann eine kleine logistische Etappe: Wir fuhren mit verschiedenen Bussen zunächst nach Toblach, dann weiter ins Innerfeldtal und schließlich bis zum Parkplatz Antoniusstein (1509m) – insgesamt rund 70 Minuten Fahrtzeit.
Vom Parkplatz wanderten wir schließlich noch etwa 30 Minuten hinauf zur Dreischusterhütte auf 1639 Meter Höhe. Bei strahlenden Sonnenschein erreichten wir die Hütte und genossen auf der Terrasse ein wohlverdientes Marendelbrettl mit leckerem Speck, Kaminwurz, selbstgemachten Käsesorten, selbstgemachtem Brot und Schüttelbrot (wir bestellten gleich drei davon, um unseren Hunger zu stillen).
Für die Nacht hatten wir ein Matratzenlager gebucht. Nach einem hervorragenden Abendessen und dem einen oder anderen Kaltgetränk genossen wir auf der Terrasse einen atemberaubenden Sonnenuntergang über den Dolomiten. Der Blick auf die leuchtenden Felsen im Abendlicht war einer dieser Momente, die man so schnell nicht vergisst.
An diesem Tag erwanderten wir auf einer Strecke von 14 Kilometern in ca. 6 Stunden Gehzeit 1100 Hm im Aufstieg und 1200 Hm im Abstieg.
Nach einer angenehmen Nacht in der Dreischusterhütte begann der Tag mit einem ausgezeichneten Frühstück und einem traumhaften Sonnenaufgang über den Dolomiten. Um kurz nach 7 Uhr starteten wir unsere Tour bei strahlend blauem Himmel und klarer Sicht.
Zunächst führte der Weg von der Dreischusterhütte (1639m) mit leichtem Anstieg Richtung Gwengalpenjoch. Nach einem sanften Beginn wartete jedoch bald ein strammer Aufstieg auf uns: rund 850 Höhenmeter bergauf trennten uns vom Gwengalpenjoch auf 2446m, dass wir gegen 9:30 Uhr erreichten. Der Anstieg war fordernd, aber lohnend – die Aussicht auf die umliegenden Dolomitengipfel entschädigte für alle Mühen.
Vom Joch stiegen wir noch etwa 70 Höhenmeter hinab zur Drei-Zinnen-Hütte mit den direkt hinter der Hütte emporragenden weltbekannten Drei Zinnen, dem UNESCO-Weltkulturerbe und dem erklärten Ziel unserer Alpentraversale, bei deren Anblick uns alle ein gewisser Stolz erfüllte, diese anstrengende aber auch tief beeindruckende Alpenüberquerung geschafft zu haben. Die Strecke von der Dreischusterhütte bis zur Drei-Zinnen-Hütte betrug 6,3 Kilometer und dauerte rund 3 Stunden.
An der Hütte angekommen, erlebten wir einen regelrechten Kulturschock. Nach Tagen in fast einsamer Berglandschaft fanden wir uns plötzlich mitten im touristischen Zentrum der Dolomiten wieder. Mehrere hundert Menschen aus aller Herrenländer tummelten sich auf den Wegen und Terrassen rund um die Hütte – ein buntes Treiben, das an einen Taubenschlag erinnerte.
Wir gönnten uns ein Getränk und eine kleine Stärkung, machten einige Fotos und bereiteten uns dann auf das nächste große Highlight unserer Tour vor: den Paternkofel-Klettersteig. Direkt an der Hütte holten wir unsere Tagesrucksäcke aus unseren großen Rucksäcken hinaus, bestückten diese mit dem Nötigsten, bewaffneten uns mit Klettergurt, Klettersteigset, Steinschlaghelm und Stirnlampe und starteten in das Abenteuer.
Der Klettersteig führte zunächst durch die alten Stollen und Tunnel im Inneren des Berges – ein faszinierendes Relikt aus dem Ersten Weltkrieg – und anschließend weiter über den felsigen Klettersteig hinauf zum Gipfel des Paternkofels auf 2744 Metern. Bei bestem Wetter und mit spektakulärem Blick auf die Drei Zinnen meisterte die gesamte Gruppe die Route erfolgreich. Der Aufstieg war fordernd, aber technisch gut machbar und für viele ein absoluter Höhepunkt der gesamten Tour.
Der Abstieg erfolgte in zwei Gruppen: Andreas, welcher sich immer noch recht schlapp fühlte und Jan wählten den kürzeren Passportensteig direkt hinab zur Drei-Zinnen-Hütte, während der Rest über den landschaftlich eindrucksvollen Schartensteig weiterging. Dieser führte entlang der Bergflanken über mehrere Scharten bis zum Büllejoch (2522m).
Dort erwischt es leider den nächsten in unserer Runde: Achim klagte plötzlich über deutliche Symptome des bereits allzu bekannten Magen-Darm-Virus. Gemeinsam wanderten wir mit ihm zur Büllejochhütte, wo er sich kurz ausruhen und etwas trinken konnte. Schließlich schleppte er sich tapfer weiter zurück zur Drei-Zinnen-Hütte, wo er sich ebenfalls sofort ins Bett begab und bis zum Beginn des nächsten Tages zur Erholung liegen blieb.
Der gesamte Abschnitt mit dem Paternkofel-Klettersteig und dem anschließenden Abstieg über Schartensteig und Büllejoch zurück zur Drei-Zinnen-Hütte umfasste nochmals rund 8 Kilometer, dauerte etwa 4,5 Stunden und beinhaltete nochmal rund 700 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Trotz der Anstrengung und der gesundheitlichen Rückschläge war dieser Tag für alle ein unvergessliches Erlebnis – mit Sonne, Fels, spektakulären Ausblicken und einem echten Gefühl von Gipfelglück.
Am Abend genossen wir auf der Drei-Zinnen-Hütte ein leckeres Abendessen und ließen den Tag bei einem spektakulären Sonnenuntergang und einem letzten Getränk ausklingen. Die Nacht jedoch hatte es in sich: Wir übernachteten in einem völlig überfüllten Schlafsaal, in dem sich zweistöckige Stockbetten dicht an dicht reihten. Bei jeder Bewegung knarrte und ächzte das ganze Bettgestell, sodass an erholsamen Schlaf kaum zu denken war. Trotzdem herrschte gespannte Vorfreude – denn am nächsten Morgen wartete das absolute Highlight der gesamten Hüttentour auf uns: die Besteigung der Großen Zinne mit den von Volker gebuchten einheimischen Bergführern aus Toblach und Umgebung.
Damit wir früh starten konnten, hatten wir mit den Hüttenwirten vereinbart, dass sie uns bereits um 4 Uhr morgens ein Frühstück bereithalten würden. Voller Vorfreude schliefen wir nach diesem anstrengenden Tag alle recht bald ein.
Noch mitten in der Nacht, um 4 Uhr morgens, standen wir auf. Der überfüllte Schlafsaal der Der-Zinnen-Hütte ächzte und knarrte, als wir versuchten uns leise aus den Betten zu schleichen, um niemanden zu wecken. Mit unseren bereits am Vorabend gepackten Tagesrucksäcken und der kompletten Kletterausrüstung machten wir uns parat und nahmen an einem eigens für uns vorbereiteten Frühstückswagen ein schnelles, aber kräftigendes Frühstück ein.
Im Schein der Stirnlampen verließen wir die Hütte und wanderten, den Tagesrucksack an unseren Wanderrucksäcken hängend, in der morgendlichen Stille über den Paternsattel (2554m) weiter zur Lavaredohütte (2354m), wo wir um 6 Uhr morgens unsere Bergführer treffen sollten. Der Himmel färbte sich langsam in die ersten Rosa- und Orangetöne des Sonnenaufgangs. Ein magischer Moment.
Leider hatte uns vor verlassen der Drei-Zinnen-Hütte eine erneute Hiobsbotschaft erreicht: Andreas fühlte sich immer noch schwach und sah sich nicht in der Lage, die konditionell anspruchsvolle und technisch fordernde Besteigung der Großen Zinne zu bewältigen. Er entschied sich schweren Herzens gemeinsam mit Achim, der von vorneherein nicht auf die Große Zinne steigen wollte, auf der Drei-Zinnen-Hütte zu verbleiben und mit ihm im Laufe des Vormittags zum Endpunkt der diesjährigen Hüttentour, der Auronzohütte, hinüberzuwandern. Respekt und Anerkennung zu dieser schweren, aber sehr vernünftigen Entscheidung. So funktioniert halt mal eine Hüttentour, auch wenn es nicht immer einfach ist.
Die verbleibenden sechs Teilnehmer machten sich also auf den Weg zur Lavaredohütte. Dort angekommen, standen wir bereits voll ausgerüstet bereit, als einer der gebuchten Bergführer mit einem Geländebus vorfuhr. Er war sichtlich überrascht – und erfreut – über unsere gute Vorbereitung. Kurz darauf lud er uns und unsere Rucksäcke ein und fuhr mit uns Richtung Auronzohütte. Etwas oberhalb ließ er uns aussteigen, fuhr den Bus zum Parkplatz und kam wenig später mit drei weiteren Bergführern zurück.
Gemeinsam machten wir uns zum Fuß der Großen Zinne auf, wo sich unsere Gruppen formierten:
Der Einstieg erfolgte über eine Rampe im ersten und zweiten Schwierigkeitsgrad, anschließend folgten mehrere Kletterstellen im unteren dritten Schwierigkeitsgrad bis zur ersten Scharte. Von dort führte der Weg in zunehmend anspruchsvollem Gelände weiter zur dritten Scharte. Bald darauf erwartete uns der steilste Abschnitt der gesamten Tour – der legendäre Innerkofler-Kamin (Schwierigkeit IV-), die Schlüsselstelle des Aufstiegs.
Mit konzentrierten Bewegungen, gesichert durch unsere erfahrenen Bergführer, meisterten wir auch diesen Abschnitt. Danach folgte das berühmte Ringband, über das wir auf die Südwestseite des Berges gelangten. In leichter, aber ausgesetzter Kletterei ging es weiter Richtung Gipfel – und dann war es endlich soweit:
Gegen 8:30 Uhr standen wir auf dem Gipfel der Großen Zinne (2999m). Bei strahlendem Sonnenschein bot sich uns ein atemberaubendes Panorama: Neben uns erhoben sich die Kleine und Mittlere Zinne, unter uns lagen Drei-Zinnen-Hütte, Lavaredohütte und die Felsmassive des Paternkofels. Der Blick reichte tief hinein in die Südtiroler Dolomiten – ein Moment puren Glücks, Erleichterung und stiller Ehrfurcht.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast und vielen Gipfelfotos begann der technisch anspruchsvolle Abstieg. Hier warteten zahlreiche Abseilstellen, bei denen die größten Schwierigkeiten mit Abseillängen von bis zu 50 Metern überwunden werden mussten. Jeder von uns blieb hochkonzentriert, während die Seile über die steilen Felswände glitten.
Als schließlich alle wieder sicher im Tal angekommen waren, war die Freude riesig. Wir gratulierten einander und spürten den Stolz über die soeben erbrachte Leistung. Gemeinsam mit unseren Bergführern ging es nun zur Auronzohütte, wo wir uns bei einem wohlverdienten Kaltgetränk zusammensetzten. Die Bergführer lobten unsere hervorragende Vorbereitung, das harmonische Miteinander und die disziplinierte Leistung während der gesamten Besteigung – ein Kompliment, das uns allen viel bedeutete.
An diesem Tag meisterten wir in ca. 6 Stunden Gehzeit bei einer Streckenlänge von 10km um die 1000 Höhenmeter sowohl im Aufstieg als auch im Abstieg.
Zum Abschluss fuhr uns einer der Bergführer mit seinem Geländebus bis nach Toblach, von wo wir, nach einem leckeren Imbiss, den Zug nach Brixen nahmen. Dort hatten wir bereits Zimmer im Hotel Traube, das direkt in der Altstadt liegt, reserviert. Nach einer heißen Dusche und einem kurzen Moment der Ruhe fanden wir uns bald am Außenpool des Hotels wieder, wo einige von uns bei bestem Wetter ein paar Bahnen zogen und wir uns an der Poolbar das ein oder andere Getränk gönnten.
Am Abend ließen wir die Erlebnisse der vergangenen Tage bei einem ausgezeichneten Abendessen im Hoteleigenen Restaurant Traubenwirt in der Altstadt von Brixen Revue passieren. Bei gutem Essen, kühlen Getränken und bester Stimmung saßen wir noch lange auf der Terrasse des Restaurants. Schließlich fielen wir müde, aber glücklich in unsere Betten – der perfekte Abschluss einer unvergesslichen Hüttentour.
Nach einem letzten ausgiebigen Frühstück im Hotel Traube begann für uns der Tag der Heimreise. Stefan und Jan machten sich nach dem Frühstück auf, um bei einem örtlichen Metzger Proviant für die lange Rückfahrt zu besorgen. Sie kamen mit köstlichen Leberkäsbrötchen, Bratenbrötchen und Mettwürstchen zurück – dazu wurden auch noch Getränke eingekauft, sodass wir bestens versorgt waren.
Gegen 10 Uhr checkten wir aus und machten uns auf den Weg zum Bahnhof von Brixen. Pünktlich um 11 Uhr startete unser Zug – der Railjet RJ88 – in Richtung München. Während der Fahrt ließen wir noch einmal die vergangenen erlebnisreichen Tage Revue passieren: die Gipfel, die Hütten, die Herausforderungen und vieles mehr.
In München stiegen wir um in den ICE nach Frankfurt und von dort in den ICE Richtung Aachen. Pünktlich um 20.15 Uhr erreichten wir den Aachener Hauptbahnhof. Dort warteten bereits unsere Fahrer Josef, Sandra, Daniela und Manuela auf uns, die uns herzlich empfingen.
Alsbald ging unsere tolle Truppe auseinander in der festen Absicht auf eine erneute Hüttentour im nächsten Jahr.
Acht Tage lang stapften wir über Stock und Stein, schwitzten bergauf, grinsten bergab, trotzten allen Krankheiten und hatten dabei jede Menge Spaß. Jetzt blicken wir stolz auf unsere Alpenüberquerung vom Watzmann zu den Drei Zinnen zurück. Insgesamt legten wir inklusive der auf dem Weg liegenden Gipfel und Klettersteige (Großes Degenhorn, Toblacher Pfannhorn und Paternkofel mit dem Schachtensteig) in diesen Tagen 95,4 Kilometer und 7620 Höhenmeter im Aufstieg und 6820 Höhenmeter im Abstieg in ca. 45 Stunden Gehzeit zurück.
Diejenigen von uns, die noch zusätzlich die Gipfel des Sommersteins, des Spielmanns und der Großen Zinne erklommen hatten, legten sogar 105,4 Kilometer und 8920 Höhenmeter im Aufstieg und 8120 Höhenmeter im Abstieg in ca. 53 Stunden Gehzeit zurück.
Der konditionelle Anspruch war beachtlich, der technische meist moderat – bis uns der Paternkofel und die Große Zinne noch einmal alles abverlangten. Doch genau das machte die Tour aus: gemeinsames Durchhalten, viele fröhliche Hüttenabende und unvergessliche Momente. Nach der Tour waren die Beine müde und wir wussten: Der Berg ruft immer wieder, aber das Sofa auch!
Andreas Haas, Stefan Röder, Tim Claaßen, Achim Schüller, Jan Claaßen, Michael Stollenwerk, Thomas Henn und Volker Jansen (alle DAV-Mitglieder in der Sektion Eifel)