Von seiner Leidenschaft Norwegen angesteckt, wurden wir von Karl Heinz Göbel, schon bald nach unserer letzten Hüttentour. Ganz schnell waren die Flugtickets reserviert, und nun gab es kein zurück mehr. Da Karl Heinz schon mehrere Male im Land der Trolle war, wurde er zum Routenplaner ernannt. Der Reisetermin rückte schnell näher. Es wurde Zeit für letzte Absprachen wie: Wie bekommen wir die Rucksäcke unbeschadet durch den Gepäckdschungel des Flugzeugs, oder wo können wir eine Tasche mit "Zivilkleidung" deponieren? Wir fanden die Lösungen natürlich auch und so stand unserem Trip nichts mehr im Weg. Am 24. Augustmorgen 2005 standen wir am Kaller Bahnhof und waren gespannt auf das was auf uns zukam. Gut versorgt mit diversen Mückenmitteln, denn laut Reiseberichten sei mit dererlei Unannehmlichkeiten zu rechnen. Die Anreise bis Köln-Bonn, flott und bequem mit DB. Die zwei Stunden Warterei am Flughafen verkürzten wir: Marianne und Franz Josef Schmitz, Karl Heinz Goebel und Josef und Elfriede Hövel mit einem Sektfrühstück, aus dem Rucksack natürlich. Pünktlich hoben wir ab, unter uns ein enormer Blick über Land, Strand und Inselwelten. In Oslo angekommen, vertrieben wir uns das Warten auf den Zug, der uns an den Rondane Nationalpark bringen sollte, mit ersten Eindrücken. Gedränge gab es im Zug nicht, Wagennummer und Platznummer standen auf unseren Tickets. Sacht glitten wir 3 Std. am größten Binnensee Norwegens entlang. Vorbei an Hamer und Lillehammer bis Otta. Im Regen stand das georderte Taxi und wartet auf uns. Von Sicht war leider nicht viel zu sehen. Wir fuhren auf 1000m Höhe nach Hövringen, ins Rondane Haukliseter Fjellhotell. Hier oben kam zum Regen auch noch viel Wind. Der Ort ist Ausgangspunkt von Wanderungen und Skitouren. Beim Abendessen in der Hüttenstube sah das Wetter schön urig aus. Den ersten Eindruck bekamen wir auch gleich von den Bierpreisen!
Donnerstag 25.August Der Himmel duster, es regnete. Auch das köstliche, reichhaltige Frühstück änderte nichts daran. Alles was wir für die Hüttentour nicht brauchten blieb in der Haukliseter deponiert. Gut verpackt in unsere Regenhüllen machten wir uns auf den Weg. Erst hieß es ein wenig suchen, bis wir den Einstig in den Weg gefunden hatten. Unsere Wegmarkierung ein rotes T. Nach 2 ½ Std. bergauf kamen wir an einen Abzweig. Wir hielten wir uns links und gingen weiter bergauf. Den Luxus von Bachbrücken gibt es hier kaum, man hüpft von Stein zu Stein. Das konnte dann auch mal fies daneben gehen! Unser rotes T brachte uns immer höher. Je höher wir kamen um so mehr stürmte und regnete es. Bei einigen Sturmböen war nur mit Stockhilfe Standfestigkeit möglich. Wir verschwanden im Nebel. Die Nässe aus Schuhen und Hosenbeinen kroch immer höher. Ein Härtetest für Mensch und Material. Der Weg ein ständiger Wechsel zwischen Steinplatten, triefnassen Moosen und Flechten und Bächen, die überquert werden wollten. Hinter der Sletthoe in 1576 m Höhe machten wir eine ganz kurze Rast. Auf Blockwerk ging es hinunter, das manchmal eine sehr wackelige Angelegenheit wurde. Nun ging der Weg eine ganze Zeit immer auf fast gleicher Höhe (1450m). Wir trauten unseren Augen kaum, als dann doch noch die Sonne mal durch die Wolkendecke blinzelte. Und gleich erschien ein großer bunter Regenbogen. Wir konnten uns mal umschauen und Moose und Flechten bewundern, soweit das Auge reichte. Der Weg, lang gestreckt, so gingen wir abwärts. Sumpf und Bäche konnten uns die Laune nicht mehr verderben. Alles war sowieso plitschenass. Im Skortbekken kamen wir an einen festen Weg. Wir entschieden uns für den Weg, trotz abfallend und befestigt. Gut 1 Std. gingen wir so zügig bergab durch die Haverdalen, dann sahen wir sie, die Haverdalseter (1050m.). Begrüßt von einer freundlichen Asiatin, die uns gleich die Trockenleinen zeigte, im Flur, neben unserem 4 Bettlager. Unser Coach Karl Heinz residierte in einer Einzelsuite. Wir waren die einzigen Gäste und belegten die Leinen großzügig. Mit einem kleinen Holzofen heizten wir der Nässe tüchtig ein. Ob unsere Schuhe noch mal trocken würden bezweifelte ich, die mussten wir erst mal umdrehen damit die Brühe auslaufen konnte. Sogleich kam aus den Kellerräumlichkeiten ein "Heinzelmännchen" packte sich unsere Schuhe und verschwand damit. Die Nasszelle der Hütte war etwas dürftig, aber auf eine große Dusche legten wir keinen Wert, die hatten wir schließlich fast den ganzen Tag.
Ein 3Gang Abendessen, mit Lachs satt, rundete den Tag so richtig ab. Gern gaben wir uns den Gaumenfreuden hin. In der gemütlichen Hüttenstube stand Kaffee und Gebäck am offenen Kamin. Und wir staunten nicht schlecht, unsere Schuhe standen trocken in Reih und Glied. Urig, gemütlich verbrachten wir den schönen Abend in der Stube und zogen Resümee. 8 Std. Gehzeit und 1099m Höhenunterschied konnte ich niederschreiben. Der Tag war aber auch anstrengend und so waren wir froh, die Hüttenruhe einzuhalten. Der Weg zum Plums - WC Haus mit Kerzen beleuchtet, wunderschön, und es war Sternenklar.
Freitag 26. August Die ersten Blicke galten an diesem Morgen dem Wetter. Es hatte gefroren und der Weg zum WC Häuschen war rutschig. Unsere Rucksäcke waren startklar als ein Glöckchen zum Frühstück rief. Mit einem Frühstücksbüfett nur für uns, konnten wir in den Hüttenwandertag gehen. Im Sonnenschein, so als hätte es den gestrigen Regentag gar nicht gegeben, gingen wir los. Wieder unserem T folgend, im Haverdalen. Mal auf mal ab, Birkenwäldchen und immer Moose und Flechten. Immer am Haverdalsäe Bach der sich langsam zu einem Flüsschen entwickelte. Die Jacken verschwanden nach und nach im Rucksack. Wir übersprangen unzählige größere und kleiner Sümpfe und Bäche, die in den Haverdalsäe mündeten. Josef hatte Spuren von Wild entdeckt. Karl Heinz meinte dazu nur ungläubig " die haben sie extra für uns angebunden". Und, da sahen wir sie doch tatsächlich, unangebunden, in freier Wildbahn, die Elche. Am Flussufer lagen sie gemütlich in der Sonne, ihre schweren Geweihschaufeln präsentierend. Der Pfad ging weiter bis zur Brücke. Wir konnten trockenen Fußes drüber! Aber erst mussten wir auf die Brücke klettern. Am anderen Ufer machten wir mal eine Rast. Und da wo wir eben noch waren, sahen wir ein Rentierrudel. Aber genau so schnell wie sie gekommen waren verschwanden sie auch wieder im Birkengestrüpp. Nun ging unser Weg bergauf in die Doralsglupen. Erst über Pfade, in loses Blockwerk. Die Bäche durften hier oben auch nicht fehlen. Sogar ein Schneefeld galt es zu überqueren. Bis zum Sattel (1400m) und hinunter im Blockwerk. Rechts und links die Stygghoin ( Bergkuppen ). Eine Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Ein junges Paar mit riesigen Rucksäcken kam uns entgegen. Bisher unsere ersten Mitwanderer hier oben. Mit einer Pause bestaunten wir die Sicht. Lang gestreckt ging es bergab zur Doralseter (1060m). Die Hütte liegt in einer gewaltigen Landschaft, deren Gleichmäßigkeit auffällt. Wir bezogen unsere 2 Bett Etagenbettzimmerchen. Das elektrische Licht fehlte, nur Kerzen werden uns den Weg ins Bett zeigen. Da war unsere Taschenlampe gefragt. Sogar duschen gab es, mit einer 10 Kronen Münze zu aktivieren. Langsam füllte sich die Hütte, es war Wochenende. Im gemeinsamen Speisesaal entwickelte sich eine enorme Geräuschkulisse. Eine Menüauswahl gab es nicht, gekocht war für alle gleich. In der "guten Stube" ließen wir uns trotz 55 Kronen, ein Bier gut schmecken. Den Tag gingen wir, mit seinen vielen Eindrücken, noch einmal nach, 5 1/2 Std. Gehzeit und 687 m Höhenunterschied, dann wurde es Zeit zur Hüttenruhe.
Samstag 27.08. Sternenklar und kalt war die Nacht und der Weg bis zum Plums - WC weit. Gekonnt war unsere Habe im Rucksack verschwunden und das Frühstücksbüfett wartete. In allen Hütten gab es einen Superservice. Reiseproviant konnte gegen einen Obolus mitgenommen werden, sogar das Einpackpapier lag bereit. Unser Weg ging wieder zum T, auf einem Pfad bergab zum Adna. Aber Bachüberschreitungen konnten wir nun fast wie im Schlaf, oder mit zwei Stöcken wie im Flug. Entlang des Baches bis zu den Wegweisern. Unser heutiges Tagesziel Björnhollia. Der Pfeil wies uns den Weg hoch in die Bergedalen ansteigend. Immer wieder eine Wegstrecke bergauf, dann unheimlich lang gestreckt weiter. Es war einfach zu schade schnell diesen Weg zu laufen, den musste man genießen. Kein Baum, kein Strauch, nur Moose und Flechten. Ab und an mal Glockenheide. Der Wind blies zwar kühl, aber die Sonne schien. Auf diesem Wegstück mussten wir etwas nach unserem T suchen. Windgeschützt, hinter einem Steinwall machten wir Rast, mit Blick auf den Rondvatnetsee. Moltebeeren zu unseren Füßen, die ausgezeichnet schmeckten. Aber unser Weg war noch weit, deshalb unsere Pause kurz. Der Weg ging weiter hoch bis zu einem riesigen Plateau, Langglupdalen. Da könnte man gleich mehrere Fluglandebahnen einrichten. Weit in der Ferne konnten wir den Wegverlauf sehen. Über Blockwerk hinunter zum Langglupbekken. Den breiten Bach überschritten wir gekonnt. Und gingen weiter, ein ständiges ab und auf. Vor uns eine kleine Hängebrücke und ein rauschender Bachwasserfall. Diese Idylle lud zur Rast ein. Heidelbeeren und Rauschebeeren dicht neben einander. Die beiden Beerenarten sehen zum verwechseln ähnlich. Nur wenn man genau hinschaut entdeckt man, die Waldbeere ist blau und die Rauschebeere schwarz glänzend. Trockenen Fußes, über die kleine Hängebrücke, ging`s ans andere Ufer. In der ausflachende Flanke des vesle Svulten, mit herrlichen Ausblicken, führte der Weg um den Berg herum. Immer in der Erwartung, um die Ecke die Hütte zu sehen. Und da war er, der Fahrweg zur Hütte. Drunten im Tal sahen wir die Björnhollia ( 914 m ) liegen, wunderschön mit Grasdächern, eine Augenweide. Ganz langsam, den Blick genießend, gingen wir auf die DNT Hütte zu. Das waren einige Kilometer Wegstrecke die hinter uns lagen, da war die Dusche sehr willkommen. Der Speisesaal faste die Hüttengäste nicht. In der zweiten Partie konnten wir zu einem Landestypischen, wunderbar schmeckendem Essen gehen. Mit der Aussprache haperte es zwar, aber Römegröt, Renschinken und Salami, ließen wir uns auf der Zunge zergehen. Auffallend die vielen Frauenwandergruppen, auch im Speisesaal. Wir hatten eine äußerst herzliche Damenriege mit an unserem Tisch. Die Verständigung war etwas holprig, aber unser Coach half auch da mit seinen Englischkenntnissen weiter. In der Hüttenstube beim Abendkaffee hielten wir Rückschau: 8 Std Wanderzeit, 866 Höhenmeter und viele Kilometer. Auch an diesem Abend halten wir gern die Hüttenruhe ein.
Sonntag 28.August. Schade, der Regen hatte uns wieder! Mit einem tollen Frühstücksbüffet gingen wir in den Tag. Es nutzte nichts, die Regensachen an und hinaus in die frische Luft. Gleich ging der Weg gut bergauf ½ Std. Fast eben ging der Weg weiter, aber nur um dann wieder anzusteigen ins Illmandalen. Dem breiten Bach folgten wir. Unzählige Bäche fließen in den Fluss, die alle übersprungen und durchwatet werden wollten. An Wasser und Sumpf mangelte es wiederum nicht. Wollgraß und Sumpfpflanzen standen überall. Der Regen hörte doch noch auf, aber die Wolken versperrten uns die Sicht. Hinter einem Blockwerk, am höchsten Punkt unserer Tour, legten wir unsere Mittagsrast ein, geschützt hinter Steinen. Schön gemütlich eben, entlang unzähliger aneinander gereihten Seen, ging der Weg weiter. Ein Hügelchen runter, ein Hügelchen hoch und wir sahen die Rondvassbu DNT (1173m) unter uns am Rondvatnet. In einer malerischen Kulisse lagen die roten Häuser am See. Angekommen belegten wir unsere Stuben. Eine auspack und frischmach Runde und Belegung des Trockenraumes, der in einem separaten Haus war, in denen gleichzeitig auch die Duschen waren. Bei einem gemütlichen Kaffee und Rucksackleckereien ließen wir die Zeit verstreichen. Vor dem Abendessen sahen wir uns die Hütte noch mal von außen an. Handyverbindungen kamen nur an wenigen Punkten zustande. Bis ans andere Ende des 4 km langen Sees konnte man nicht sehen. Der See eingebettet am Fuß der Berge. Die Sicht zu den höchsten Rondane Gipfeln blieb uns auch versperrt. Das Abendessen; Vorsuppe, Elchsteak auf Gemüse und Nachtisch. Die Wochenendgäste waren schon zu Hause, so konnten wir in aller Ruhe mit nur wenigen Hüttengästen speisen und genießen. Unsere Hüttenruhe im Kerzenschein und wer bläst die Kerze aus?
Montag 29. August Wolkenverhangen und Regen! Trotzdem gingen wir pünktlich, nach dem obligatorischen Frühstücksbüffet auf unseren Weg. In unsere Regensachen gut eingepackt gingen wir ½ Std bergauf. Von Sicht keine Spur. Am Canyon Jutulhogget ging der Pfad weiter, begleitet von unserem T. Der Regen peitschte gegen Hosen und Jacken, die die Nässe wieder aufsogen, unvermeidbar in solch einem Wetter. Nur die Hosenbeine von Franz Josef blieben trocken, er hatte die bessere Überhose! Meine Brille brauchte eigentlich Scheibenwischer. Sehr vorsichtig war der Weg bergab über Blockwerk zu gehen. Eine kleine Unachtsamkeit und man lag zwischen den Steinen mit einem Rucksack als Nackenschlag. Als die Regenwolken sich verzogen kam gleich der blaue Himmel zum Vorschein. Wir sahen die Peer Gynt Hütte weit in der Ferne liegen. Der Weg versteckt, in einer Senke zwischen den Hügeln Randen und Versleranden. Vorbei an der offenen Steinhütte Ljosabui. Der Wind fegte flott unsere Hosen trocken. Wir zählten die Bäche gar nicht mehr. Unsere Mittagsrast machten wir an der Peer Gynt Hütte mit Rucksackverpflegung. Im Sonnenschein und Wind ging es auf und ab in ein wunderschönes Tal. Unbedingt war Umschauen wichtig, eigentlich liefen wir, mal wieder, viel zu schnell durch die Trollloypa. An der Smuksjoseter, am tiefblauen See, setzten wir, Marianne und Ich, uns gleich gemütlich in den Windschatten am Haus und warteten auf den versprochenen Kaffee. Fast eben gingen wir nun dem Ende der Wandertage entgegen. Am späten Nachmittag sahen wir die Häuser von Hövringen wieder. Mit den letzten Resten eines guten Schnapsels beendeten wir die Tour. Wir standen am Ausgangspunkt unserer Tour. Im Haukliseter wartete unser Gepäck und eine schöne warme Dusche. Entspannung war dann nur noch angesagt. Ein Eintrag ins Hüttenbuch und die Hüttenruhe war Ehrensache.
Dienstag 30. August Nach der Gepäckrunde und Frühstücksbüffet sammelte der Bus alle Reisende ein und fuhr Richtung Otta. Mit etwas Verspätung kam auch unser Zug und die Stunden der Rückreise boten sich an, Rückschau zu halten. Eine wunderschöne Hüttenwoche ging zu Ende. Voll bepackt mit einer besonders reizvollen Landschaft. Sanften Hügel, großen Weiten aber auch hohen Bergen. Blockwerken, mit unzähligen zu überschreitenden Bächen und Sümpfen. Immer in unserem Blick, das rote T. Auch Regen, Sturm und Nebel hatte seine Reize. Ungebraucht nahmen wir unsere Insektenmittel mit zurück. Die Hütten sauber, mit großzügige Trockenräume. Die freundlichen Menschen überall. Den Service der Lunchbrote, für uns Alpenhüttenwanderer neu. Die Hütten lagen fast alle außerhalb des Nationalparks und die Pfade führten wieder hinein. Die norwegische Küche, ein Genuss, wenn uns bei den Bierpreisen auch der Atem zu stocken schien. Eine gute Investition war der DNT Ausweis. Helga Rahe aus Münster ( www.Huettenwandern.de ) gab uns den guten Rat. Sie war unserem "Rondaneranger" Karl Heinz auch bei der Routenplanung und Hotelreservierung behilflich. In Oslo angekommen, die Kontraste konnten einfach nicht größer sein, belegten wir unser gebuchtes Hotel am Bahnhof. Gleich machten wir uns auf Erkundungstour. Hier in der Stadt war es einige Grade wärmer wie in den Bergen der Rondane. Ich wollte unbedingt in den Vigeland Park, der ganz einfach mit der Straßenbahn zu erreichen war. Die Skulpturen und Anlagen, sehenswert. Die 121 m hohe Granit Menschensäule beeindruckte sehr. Wie es sich für richtige Wanderer gehört, ging der Rückweg ins Zentrum, per Schusters Rappen. Vorbei am Schloss, wo gerade Wachablösung war und die Strassen in der untergehenden Sonne glänzten. Durch die quirligen Straßen schlenderten wir, schauten hier und schauten dort, machten einen Hafen Rundgang und landeten genau zur Hüttenruhezeit im Hotel.
Mittwoch 31. August Erst am Mittag war unsere Heimreise geplant, so machten wir uns schon früh auf, in die Stadt. Von der Festung Akerhus hatten wir einen guten Überblick über den Hafen und die Stadt. Zum Abschluss ein Sahnehäuptchen, das Rathaus und Wahrzeichen Oslo`s. Im Innenraum geschichtliche Wandgemälde in leuchtendem Farbenspiel. Dann wurde es höchste Eisenbahn zum Bahnhof zu gehen. Mit Bahn, Flug und Bahn ging eine erlebnisreiche Hüttentour zu Ende. Und den Troll, wer hat Ihn gesehen? Nur der, der mit uns gewandert ist!
Meine Grammatik ist manchmal etwas holprig, aber bewusst so gewählt.
Elfriede Hövel