Datum: 15. 06 2014
Autor: Elfriede Hövel
Beim Treffen der freiwilligen Helfer von der Essen Rostocker Hütte in Kall reifte ein Plan: Die Terrassenbänke und Tische auf der Terrasse der Patenhütte der Sektion Eifel waren nicht mehr in gutem Zustand. Man könnte die Terrassenmöbel der Hütte erneuern. Aus dem Plan wuchsen schnell Ideen. Eifeler Douglasie würde sich sicher eignen. Aber bevor man zur Tat schritt, fragte man bei den Essener Freunden nach. Die zeigten sich hoch interessiert und stimmten ein. Bei den Planern war rasch aus Theorie, Realität geworden.
Es folgte eine beispiellose ehrenamtliche Zusammenarbeit. In Höfen in der Schreinerei trafen sich an insgesamt vier Samstagen Eifeler Handwerker aus Weilerswist, Nettersheim, Kall, Kall-Wahlen, Dreiborn, Kalterherberg, Mützenich und Höfen zur Arbeit. An manchem Samstag waren es sogar mehr Bewerber als Platz zum Arbeiten und so war die Arbeit zügig getan. Acht neue Tische und sechzehn Bänke standen gut verpackt zum Transport ins Virgental bereit. Mit einem kostengünstigen Transport kamen die Möbel dort gut an. Und auch ein Team zum Aufbau fand sich.
Aber nicht nur der Aufbau der neuen Terrassenmöbel stand als Arbeitseinsatz für die freiwilligen Helfer auf dem Plan. Im Vorfeld hatte man schon per E-Mail die Arbeiten angezeigt, die es noch zu erledigen gab. So machten sich 7 Freiwillige am 2. Juniwochenende auf den Weg ins Virgental, bepackt mit Akkuschaubern, Bohrmaschinen, Hämmern und Pinseln. Mit drei Autos traten sie die Reise an.
Am frühen Abend des 16. Juni standen Heinz Keupgen, Reinhold Conrad, Hans- Fried Leyendecker, Markus Heinen und Josef Hövel am Parkplatz Ströden. Doris und Bruno Schreiber waren schon vorher ins Virgental gereist und warteten, um mit uns an der Hütte anzukommen. Mit dem Lastenaufzug konnte nun bequem alle Lasten zur Hütte transportiert werden. Oben an der Essen Rostocker Hütte angekommen wurden wir von den schneebedeckten Bergen begrüßt.
Der Hüttenwirt hatte schon ein leckeres Essen für uns gekocht, aber auch für die Gäste die trotz des vielen Schnees, schon den Weg zur Hütte bezwungen hatten.
An diesem Abend blieb aber für uns nur noch die Quartiersbelegung und das Deutschland Fußballspiel. Ein anstrengender Tag ging zu Ende.
Am nächsten Morgen, nach dem Frühstück konnten wir gleich mit dem Aufbau der Terrassenmöbel beginnen, da der schwere Transport zur Hütte schon erledigt war.
Es war mal so gerade 4° Grad hier oben an der Hütte. Aus diesem großen, sorgfältig abgedeckten Holzstapel sollten nun die neuen Möbel entstehen. Wir bauten die alten Möbel ab und auseinander und die neuen gleich auf. Das war schon gleich ein gutes Bild, die neuen hellen Möbel alle aufgebaut zu sehen.
Für eine leckere Mittagspause unterbrachen wir gerne unsere Arbeit.
Danach teilten wir uns neu auf. Drei blieben bei den Terrassenarbeiten, die anderen gingen zum Brückenaufbau.
Hier und da gab es noch Feinarbeiten an den Bänken und Tischen.
Wir hatten ein in Handarbeit gefertigtes Schild mitgebracht. Das sollte nun an der Hauswand befestigt werden, was sich aber als schwieriger gestaltete. Unsere Bohrer waren dem festen Naturschein der Hüttenwand kaum gewachsen. Aber mit etwas mehr Zeitaufwand hing das Schild denn doch da wo `s hingehörte.
Die Brückenbauer hatten sich im Maurertal auch an die Arbeit gemacht.
Nur der einzementierte Stahlträger war noch da. Alle anderen Teile hatte man im Herbst abgebaut, damit sie vor den Unbilden des Winters geschützt waren. Nun war es ihre Aufgabe, die Brücke wieder aufzubauen.
Die einen waren froh, wärmende Jacken, Stirnband und Mützen an zu haben. Auch am Nachmittag war es noch empfindlich kühl. Aber hartgesottene stapften in Shorts und T-Shirt durch die Fluten und stellten sich unerschrocken gegen die Kälte.
Der Schnee lag noch bis fast an dem rauschenden Bach.
Eingebettet in eine herrliche Landschaft, stand nach einigen Stunden Arbeit die Brücke. Jetzt können die Touristen trockenen Fußes zur Hütte gelangen.Und das Team machte sich auf den Weg, zurück zur Hütte.
Die an der Hütte gebliebenen hatten die Terrasse auch inzwischen fertig und machten mit der Arbeit gleich weiter. Es standen noch Arbeiten an einem Schrank an. Eine Rückwand hatten wir ruckzuck eingebaut. Es war später Nachmittag als wir unsere Werkzeuge wieder einräumten. Da kamen auch die Brückenbauer durch gefroren, von ihrer Arbeit zurück. Sobald man im Schatten war, war die wenige Wärme, die die Sonnenstahlen brachten dahin und es war fies kalt.
Mit dem leckeren Abendessen und dem anschließenden Weltmeisterfußballspiel ging der erste Tag unseres Arbeitseinsatzes zu Ende. Den Abpfiff des Spiels sahen einige schon gar nicht mehr, da ihnen die Augen schon vorher zu fielen.
Wir hatten ein in Handarbeit gefertigtes Schild mitgebracht. Das sollte nun an der Hauswand befestigt werden, was sich aber als schwieriger gestaltete. Unsere Bohrer waren dem festen Naturschein der Hüttenwand kaum gewachsen. Aber mit etwas mehr Zeitaufwand hing das Schild denn doch da wo `s hingehörte.
Die Brückenbauer hatten sich im Maurertal auch an die Arbeit gemacht.
Nur der einzementierte Stahlträger war noch da. Alle anderen Teile hatte man im Herbst abgebaut, damit sie vor den Unbilden des Winters geschützt waren. Nun war es ihre Aufgabe, die Brücke wieder aufzubauen.
Die einen waren froh, wärmende Jacken, Stirnband und Mützen an zu haben. Auch am Nachmittag war es noch empfindlich kühl. Aber hartgesottene stapften in Shorts und T-Shirt durch die Fluten und stellten sich unerschrocken gegen die Kälte.
Der Schnee lag noch bis fast an dem rauschenden Bach.
Eingebettet in eine herrliche Landschaft, stand nach einigen Stunden Arbeit die Brücke. Jetzt können die Touristen trockenen Fußes zur Hütte gelangen.Und das Team machte sich auf den Weg, zurück zur Hütte.
Die an der Hütte gebliebenen hatten die Terrasse auch inzwischen fertig und machten mit der Arbeit gleich weiter. Es standen noch Arbeiten an einem Schrank an. Eine Rückwand hatten wir ruckzuck eingebaut. Es war später Nachmittag als wir unsere Werkzeuge wieder einräumten. Da kamen auch die Brückenbauer durch gefroren, von ihrer Arbeit zurück. Sobald man im Schatten war, war die wenige Wärme, die die Sonnenstahlen brachten dahin und es war fies kalt.
Mit dem leckeren Abendessen und dem anschließenden Weltmeisterfußballspiel ging der erste Tag unseres Arbeitseinsatzes zu Ende. Den Abpfiff des Spiels sahen einige schon gar nicht mehr, da ihnen die Augen schon vorher zu fielen.
Donnerstag 19.Juni: Nach dem Frühstücksbuffet noch eine Arbeitsbesprechung mit dem Essener Team Uli und Werner, bevor die beiden abreisten.
Viele Arbeiten waren schon erledigt und für vieles fehlte leider das Material. Aber für unser Eifelteam war noch Arbeit da. Erst wurde die Dachrinne am Winterraum neu montiert. Das Abfallohr mussten wir ganz neu einsetzten. Die Aufhängehaken waren schief und lose. Da war die Vielseitigkeit eines jeden Häuslebauers gefragt. Vom vielen Schnee war doch alles in Mitleidenschaft gezogen worden.
Ein Viehschutzzaun um die Kanaldeckel wurde gebaut. Die Arbeiten wurden nur unterbrochen für eine Mittagsjause. Der Nachmittag stand unter dem Ordnungskonzept. Holzaufstapeln im Winterraum und Kelleraufräumen waren ebenso angesagt, wie Aufräumen rund um die Hütte.
Einige machten sich auf um das Kraftwerk noch zu inspizieren und zu kontrollieren. Aber der mitgegebene Schlüssel des Hüttenwirtes passte leider nicht. In einer enormen Breite rauschte das Bachwasser auf das Kraftwerke zu.
So mussten wir unverrichteter Dinge wieder hochgehen, durch eine grandiose Landschaft. Überrascht wurden wir von einem gewaltigen Regenguss. Durchnässt kamen wir an der Hütte an.So war es im Handumdrehen schon wieder Abend.
Freitag 20.Juni: Da die meisten anstehenden Arbeiten erledigt waren, entschlossen sich Heinz-Fried Leyendecker, Markus Heinen und Josef Hövel die Heimreise schon anzutreten. Heinz Keupgen und Reinhold Conrad, blieben noch zwei Tage. Sie gingen in den letzten Tagen dem Hüttenwirt Werner zur Hand, der für den Sonntag ganz viele Gäste erwartete. Kleinere Reparaturen erledigten sie noch. Fazit: So ein Hüttenarbeitseinsatz ist immer etwas ganz besonderes. Viele handwerkliche Arbeiten sollte man wenigstens ansatzweise beherrschen können. Aber auch die anfallenden Arbeiten sehen. In der Hüttenatmosphäre und in der wunderbare Natur sich wohlfühlen, dann sind erlebnisreiche Einsatztage programmiert.
Nach Tagebuchaufzeichnungen und Erzählungen von Josef Hövel habe ich die Hütten – Arbeits – Einsatz -Tage in einen Bericht gefasst und mit Fotos von Uli, Heinz, Reinhold und Josef unterlegt.