Wer möchte wissen, wie es den drei unglüchlichen Bergsteigern ergangen ist, die auf dem Lysgletscher in eine tiefe Gletscherspalte gefallen sind? Oder dem Hubschrauberpiloten von der Dahlemer Binz, der im Bergell mit seinem Helikopter abgestürzt ist? Oder den Männern, die vom Gipfel der Signalkuppe auf den Tischen der Margheritahütte den Gornergletscher abfuhren? Oder wie es kam, dass der Rheinfall von Schaffhausen plötzlich ohne Wasser war? Oder was die Bergsteiger in den aufgeschnittenen Bäuchen von Kamelen machten? - Der muss unbedingt beim nächsten Luis-Trenker-Abend dabei sein. Solche und noch interessantere Geschichten gibt es da zu hören.
Beim Familienwochenende auf der Düsseldorfer Eifelhütte in Blens gab es wieder einen dieser Erzählabende bei Lagerfeuer und Stockbrot (und Rotwein - Danke Claudia! Und Nussecken – Danke Petra!).
Bei der anschließenden Nachtwanderung ging es dann spannend weiter. Durch den finsteren Wald tasteten wir uns ohne den Schein der Taschenlampen voran und übten uns dabei in der Kunst des Versteckens, höchstens einen Meter vom Forstweg entfernt.
Klar,dass nach so einem Abendprogramm auch die tapfersten Abenteurer ohne Murren in den Kojen verschwanden und nicht einmal mehr eine Kissenschlacht anzettelten.
Nach einem späten Frühstück ging es dann zum Klettern an die Felsen im Effels. Wie üblich endete die sommerliche Kletterei als Eistour im Herzen von Nideggen wo dann das gemeinsame Wochende noch einmal mit üppigen Eisbechern genossen wurde.
Nächstes Mal wieder! Dann aber mit nochmehr neugierigen und phantasievollen Trenker-Imitatoren.