Treffpunkt am Zöllerplatz in Oberhausen um 10.00 Uhr. Ich verteilte Informationsmaterial DAV und nach einer kurzen Begrüßung ging es dann schon los. Anwesend waren Familie Echtle mit 2 Kindern, Claudia Pesch, Josef Andres, Johannes Schumacher, Kurt Heimerich, Rudi, Irene, Markus und Christian Westerburg, Winfried Schumacher, Ramona und Jennifer Hilgers, eine Familie mit 2 Kindern aus Kerperscheid, Mario Christiane und Lukas Pütz . (23 Personen; Karl Josef Mauel wartete in der Zehnstelle)
Los ging´s um 10.05 Uhr bei einigermaßen schönem Wetter und guter Laune. Bis Blumenthal über Nebenstrecke, dann ab Blumenthal über die Hauptstraße nach Reifferscheid und dort wieder zur Nebenstrecke nach Wiesen, Sieberath und Kradenhövel nach Wolfert. Die Kinder machten das Tempo und feuerten sich gegenseitig an. Die Vorreiter warteten an jeder Kreuzung um sich nicht zu verfahren und gleichzeitig zum verschnaufen. Um 11:00 Uhr sind wir in der Zehnstelle angekommen. Zu uns gesellte sich hier Karl Josef Mauel, der auf dem direkten Weg von Nettersheim mit dem Fahrrad zur Zehnstelle geradelt war. Alle, die das Bergwerk besichtigen wollten, fuhren nun weiter. Die Führung begann um 11.30 und dauerte 2 Stunden. Um 13.30 kamen wir ziemlich kühl wieder ans Tageslicht. Von dem Regenschauer, die währenddessen draußen gefallen war, haben wir nichts mit. Zur Mittagsrast fuhren wir nun zurück zur Zehnstelle, wo der Rest der Truppe sich schon am Dorffest vergnügte.
Verschoben haben wir dann die Abfahrzeit von 14.00 Uhr auf 14.30, damit auch die Bergwerkler genügend Mittagsrast hatten. Wohlgestärkt und mit neuer Kraft schoben wir nach Rescheid. Nach solch reichlichem und guten Essen und Trinken fiel uns der steile Anstieg etwas schwer, jedoch mit bergab fahren an der Udenbrether Mühle vorbei und das Prethtal hinunter wurden wir entschädigt.
Da alle Beteiligten umweltfreundlich auf dem Rad angereist waren, mußten wir uns vorzeitig von Claudia Pesch und Westerburgs verabschieden, die den näheren Heimweg anstrebten. An der Imbissbude Hellenthaler Campingplatz haben die übrigen noch ein kühles Getränk zu sich genommen. Familie Echtle blieb in Hellenthal und auch die Oberhausener strebten nun den direkten Heimweg an.
Alles in allem hat die Tour sehr viel Spaß gemacht. Wie erwünscht konnten trotz interessantem Programm auch Kontakte geknüpft werden. Wir hoffen, daß bei dem angesprochenen Klettern für Kinder das geäußerte Interesse fruchtet und wir uns bei geeignetem Termin und Wetter in dieser oder ähnlicher Runde wieder zusammenfinden.